R ussland appelliert an die NATO- und arabischen Länder, die Einfluss auf die Terroristen der sog. “Freie Syrische Armee” haben, um Terroranschläge wie den angedrohten Abschluss von zivilen Flugzeugen über den syrischen Flughäfen von Damaskus und Aleppo auszuschliessen.
Das geht aus einem Kommentar hervor, den heute das russischen Aussenministerium veröffentlichte.
Söldner der sog. “Freien Syrischen Armee” (FSA) hatten zuvor über NATO-Medien Drohungen verbreitet, denen zufolge sie die internationalen zivilen Flughäfen von Damaskus und Aleppo als Kriegsziele betrachten.
Die FSA hatte bereits früher von zivilen Fluggesellschaften gefordert, ihre Flüge nach Damaskus und Aleppo ab dem 01. September innerhalb von 72 Stunden einzustellen.
Sollte diese Forderung nicht erfüllt werden, würden die NATO-Söldner-Terroristen Verkehrsflugzeuge über den genannten Städten abschiessen, hiess es.
„Wir finden derartige Drohungen absolut unannehmbar. Sie verletzten in grober Weise das Völkerrecht, vor allem die Konvention von Chicago über die internationale Zivilluftfahrt aus dem Jahr 1944“, heisst es von russischer Seite.
Nach Meinung der russischen Diplomaten ist die jüngste Erklärung der FSA ein Beweis dafür, dass „Terror zu einer der Hauptmethoden in ihren Aktivitäten wird“.
Sollten die Drohungen der FSA verwirklicht werden, werde die ganze Verantwortung für die Folgen nicht nur an den unmittelbaren Tätern, sondern auch auf ihren Gönnern lasten, unterstreicht das russische Aussenministerium.