Ukrainische Soldaten desertieren und flüchten nach Russland

Ukrainer wollen nicht für die imperiale NATO auf das eigene Volk schiessen

- von RF  -

Über 400 ukrainische Soldaten, die durch das faschistische USA/NATO/EU-Putsch-Regime in Kiew gezwungen werden sollten, auf das eigenen Volk zu schiessen, sind in der vergangenen Nacht über einen humanitären Korridor nach Russland geflüchtet und haben dort um politisches Asyl gebeten, teilte heute Wassili Malajew, Sprecher der Grenzschutzverwaltung im Gebiet Rostow (Russland), mit.

„In der Nacht haben 438 ukrainische Armeeangehörige den russischen Grenzschutz um Asyl ersucht“, so Malajew. Die Grenzer richteten für die Ukrainer, darunter 164 Angehörige des ukrainischen Grenzschutzes, einen humanitären Korridor ein und liessen sie nach Russland passieren.

Ukrainische Soldaten desertieren und flüchten nach Russland, 04.08.2014

Ukrainische Soldaten desertieren und flüchten nach Russland, 04.08.2014

Laut Malajew haben die ukrainischen Soldaten vor der Flucht aus der Ukraine ihre Waffen und Munitionsvorräte gesprengt.

Der russische Grenzschutz erwartet, dass weitere ukrainische Soldaten vor den NATO-Faschisten in Kiew nach Russland flüchten werden. Am Sonntag waren bereits zwölf ukrainische Soldaten mit einer weissen Fahne über die Grenze geflohen.

Bereits im Juni desertierten rund 80 zum Teil verletzte ukrainische Soldaten über den Übergang Iswarino auf russisches Gebiet, sie waren auf der Flucht vor den NATO-Söldnern, die in weiten Teilen aus Ausländern rekrutiert werden. 15 von ihnen ersuchten in Russland um Asyl, die übrigen kehrten nach medizinischer Behandlung in ihre Heimat zurück.

Over 400 Ukrainian soldiers flee to Russia, ask for refuge

Am 27. Juli verliessen mehr als 40 ukrainische Soldaten ihre Truppenteile und baten die antifaschistischen Volksmilizen, ihnen einen Fluchtkorridor nach Russland zu gewähren. Der Faschist Valeri Geletej der Junta in Kiew bestätigte die Flucht der Soldaten.

USA rüsten NATO-Söldner für weitere Kämpfe auf

Die in der Volksrepublik Lugansk durch den antifaschistischen Widerstand eingekesselten NATO-Söldner haben am Sonntag Verhandlungen mit den Volksmilizen aufgenommen, berichtet heute die russische Zeitung Rossijskaja Gaseta.

Das faschistische USA/NATO/EU-Putsch-Regime in Kiew lässt die von allen Versorgungswegen abgeschnittenen Söldnertruppen im Stich. Es gibt fast keine Lebensmittel mehr. Die Wasser- und Treibstoffvorräte gehen aus. Die Munition reicht nur noch für zwei Tage aus.
„Sie haben vorgeschlagen, die gesamte Militärtechnik zu vernichten, Munition und Waffen abzugeben und sie aus dem Kessel in ukrainisches Territorium abziehen zu lassen“, sagte der Vertreter des Kommandostabs der Selbstverteidigungskräfte.

HINTERGRUNDINFORMATION

Die faschistische Junta in der Ukrainischen Hauptstadt Kiew kann sich nur mit finanzieller und militärischer Unterstützung seitens USA/NATO/EU an der Macht halten. Es handelt sich um ein NATO-Marionettenregime.
Im Februar wurde bekannt, dass die USA, bereits in Vorbereitung des Putsches gegen die demokratisch gewählten Institutionen der Ukraine, 5 Milliarden US-Dollar in kollaborierende Gruppen investiert hatten. [1] [2]
Da der Grossteil der Ukrainischen Armee den Faschisten in Kiew die Gefolgschaft verweigert hatte, musste die NATO aus Kämpfern des faschistischen Rechten Sektors, ausgebildet durch die CIA, und kommerziellen US-Söldnern (Academi / Blackwater) [3] die sog. “Nationalgarde” bilden und diese gegen das Ukrainische Volk einsetzen.
Im Juli teilte das US-Regime mit, man werde noch weitere Millionen an die NATO-Söldner in der Ukraine bezahlen. [4]

Die Antifaschisten knüpfen den Abzug der NATO-Söldner jedoch an die Übergabe intakter Militärtechnik. Angesichts der kritischen Lage ihrer Söldnertruppen rufen die USA und die imperiale Institution EU (Europäische Union) derzeit zur Feuereinstellung auf.

Unterdessen wurde bekannt, dass die EU, die sich angeblich für eine Waffenruhe in der Region Donezk einsetzt, das Verbot für Lieferungen von Präzisionswaffen an das ukrainische Marionetten-Regime aufgehoben hat.
Das russische Aussenministerium betonte am Samstag, dass der EU-Beschluss nicht nur von Doppelstandards zeuge, sondern auch gegen EU-Rechtsnormen zur Rüstungskontrolle verstoße.

Auch die USA haben beschlossen, weitere 19 Millionen US-Dollar für die Ausbildung und Ausrüstung von vier zusätzlichen Söldner-Kompanien der sog. “Nationalgarde” auszugeben.

RF/RIA Novosti

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