Waffenhandel mit Hubschraubern und Luftabwehrwaffen expandiert

Russland steigert Export von Hubschraubern und Luftabwehrwaffen 20 bis 30 Prozent

- von RF  -

D ie Ausweitung des imperialen Krieges seit 1991 zieht ihre grausame Spur aus Massenmord, Terror, Folter, Hunger und sozialem Elend rund um den Globus, von Irak über Jugoslawien, von Afghanistan über Libyen weiter nach Syrien, den Iran bereits im Visier.

Russischer Kampfhubschrauber des Typs Mi-17

Russischer Kampfhubschrauber des Typs Mi-17

Der globale Krieg der imperialen NATO zwingt den Staaten weltweit neue Aufrüstungsprogramme auf, wollen diese sich gegen offene und wie derzeit u.a. in Syrien versteckte Kriege zur Wehr setzen können.
Von dieser imperialen Entwicklung profitieren vor allem die Rüstungsindustrie und die grossen Waffenexporteure dieser Welt, allen voran USA, Russland, Deutschland, Grossbritannien, Frankreich und China.

Russland steigert in diesem Jahr seinen Export militärischer Hubschraubertechnik um 20 Prozent und den von Luftabwehrwaffen um 30 Prozent, wie der Pressedienst des russischen staatlichen Waffenhandel-Unternehmens Rosoboronexport mitteilt.

„Im Jahr 2012 entfielen auf die Flugzeugtechnik und die Luftabwehrmittel 58 Prozent der gesamten Auftragsmappe von Rosoboronexport“, heisst es in der Mitteilung.
Rosoboronexport ist die einzige staatliche Institution in Russland für den Export des gesamten Spektrums der Produktion, der Leistungen und der Technologien militärischer und doppelter Zweckbestimmung und gehört der staatlichen Korporation Rostech an.

Raketen-System S-300P, Russland

Raketen-System S-300P, Russland

Der russische Waffenexporteur ist einer der Spitzenreiter des Waffenweltmarktes. Auf das Unternehmen entfallen mehr als 80 Prozent des russischen Waffen- und Militärtechnik-Exports.
Das Unternehmen unterhält mehr als 700 Betriebe und Institutionen der russischen Rüstungsindustrie. Russland arbeitet im militärtechnischen Bereich mit mehr als 70 Ländern zusammen.

RF/RIA Novosti

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