NATO-Truppen ermorden Libyschen Präsidenten Muammar al-Gaddafi

Im Widerstand gegen die NATO-Aggression bislang mindestens 50.000 Libyer, Widerstandskämpfer und Zivilisten, gefallen

- von RF  -

T ripolis/Washington – Nach monatelangem Dauer-Bombardement durch imperiale NATO-Luftwaffe gegen Libysche Städte und Einsätzen von NATO-Spezialtruppen und Söldnern am Boden, wurde heute laut internationaler Nachrichtenagenturen mit Bezugnahme auf NATO-Quellen berichtet, dass der Libysche Präsidenten Muammar al-Gaddafi getötet wurde.

Muammar al-Gaddafi und Barack Obama auf der G8-Konferenz 2009

Muammar al-Gaddafi und Barack Obama auf der G8-Konferenz 2009

Damit treten Krieg und Besatzung gegen Libyen durch das US/NATO-geführte Imperium in eine neue Phase.
Nach in internationalen Medien kursierenden Zahlen, sollen im Widerstand gegen die NATO-Aggression bislang mindestens 50.000 Libyer, Widerstandskämpfer und Zivilisten, gefallen sein.

Im Laufe des Nachmittags kursierten zuerst Photos des blutüberströmten Gaddafi, später auch Videos. Darauf ist offenbar der Leichnam des Mannes zu sehen, den NATO-Sondereinheiten seit Monaten gejagt haben.

Zu den Umständen des jüngsten NATO-Massakers gibt es widersprüchliche Angaben. Offenbar wurde der Libysche Präsident in Sirte Opfer eines NATO-Killerkommandos. Spiegel-Online zufolge wollten Gaddafi und seine Begleiter die Stadt gerade verlassen. Laut “Der Spiegel” unter Bezugnahme auf NATO-Kreise hatten NATO-Truppen den Konvoi des Gesuchten angegriffen.

Noch gibt es keine offizielle US-Bestätigung für die Meldungen. Das Weisse Haus in Washington bestätigte die Medienberichte über eine Festnahme oder gar den Tod Muammar al-Gaddafis zunächst nicht. Eine Sprecherin erklärte, man beobachte die Lage.
Auch im NATO-Hauptquartier in Bruxelles hiess es, man überprüfe entsprechende Berichte. Sicher sei lediglich, dass NATO-Flugzeuge am Morgen Fahrzeuge der Gaddafi-Truppen angegriffen hätten.

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