BAK Shalom und antideutsche Nationalisten: Raus aus der Linken!

Es wird Zeit, dass sich die Partei Die Linke (PDL) von den Rassisten des Bundesarbeitskreises (BAK) Shalom verabschiedet.

- von Presseticker  -

V on Burkhard Bernheim (Kritische Linke Hamburg) - Für die überwiegende Mehrheit der Linken ist es unerträglich, wie dieser nationalistische Arbeitskreis der Israel Lobby, das Massaker der israelischen Militärs an Menschenrechts- und FriedensaktivistInnen und Journalisten, wie auch die Blockade des Gazastreifens zu rechtfertigen versucht.

Auf der Homepage des BAK Shalom führen Links [1]  auf die Seiten von faschistoiden zionistischen Gruppen und Organisationen [2], die einen Aufruf zu einer Demonstration gegen die PDL veröffentlichen und unterstützen. Besonders hat sich hierbei die nationalistische antideutsche Zeitung Bahamas [3] hervorgetan, die den Aufruf initiierte.
Das Blättchen sympathisiert und solidarisiert sich mittlerweile mit britischen Faschisten. Nicht weiter verwunderlich ist, dass der BAK Shalom eine Untersuchung der barbarischen Aktion der israelischen Armee nur von dieser und nicht von der UNO fordert.

Aufmarsch antideutscher Zionisten, Hamburg 2009

Aufmarsch antideutscher Nationalzionisten, darunter BAK Shalom, Hamburg 2009

Henning Wötzel-Herber ehem. Sprecher vom SprecherInnenrat des (BAK) Shalom der Linksjugend (so-lid) in einem Gespräch [4] einer rassistischen Sendung des antideutschen Freies Senderkombinat Hamburg (FSK) u.a. folgendes:

„Norman Paech ist bekannt als besessen für seinen Israel Hass. Natürlich muss es wie in jeder solcher kriegerischen Handlung , Auseinandersetzung Aufklärung geben, da ist natürlich auch die israelische Armee daran interessiert zu gucken was ist da schief gegangen. Warum ist es nicht einfacher gelungen dieses Schiff zu kapern, warum mussten da erst irgendwie israelische Soldaten für verprügelt werden.
Aus der Reaktion dann auch scharf geschossen wurde, nachdem die nicht scharfe Munition es nicht geschafft hat irgendwie dass einzudämmen. Natürlich möchte die israelische Armee das auch Aufarbeiten aus verschiedenen Gründen“.

Über die ermordeten und schwer verletzten Menschenrechts- FriedensaktivistInnen verliert Henning Wötzel-Herber kein Wort, diese faschistoide, menschenverachtende Einstellung ist in jenen Kreisen mehrheitsfähig.
Mit dieser Ideologie kommt der BAK Shalom der politischen Auffassung einiger Faschisten sehr nahe, die da lautet, dass Zionisten als Herrenmenschen zu betrachten sind und Israel als Bollwerk gegen den von beiden Seiten verhassten Islam zu sehen ist. Henning Wötzel-Herber über die Linke:

„Mir läge nichts ferner als irgendwie Leute dazu zu werben, in die Partei die Linke einzutreten. Im Moment bin ich selber dabei meine Austrittserklärung zu formulieren. Es ist unmöglich innerhalb dieser Partei zur Zeit vernünftige Außenpolitik zu gestalten oder vernünftige Friedenspolitik zu machen.
Mögen die Bemühungen der Linken sich gegen Hartz-4 einzusetzen irgendwie wohlwollend zur Kenntnis genommen werden. Wie auch immer friedenspolitisch oder außenpolitisch ist das im Moment eine Katastrophe … trotzdem glaube ich, dass wir halt als BAK Shalom ganz anders die Möglichkeit haben Öffentlichkeitsarbeit zu machen, als wir dass außerhalb der Organisation im Spektrum der linken machen können.
Und von daher ist es für mich persönlich, dass geht anderen ganz anders und ich spreche da jetzt auch nicht für den ganzen BAK Shalom, geht es mir persönlich so, dass es eine strategische Entscheidung ist innerhalb dieses Jugendverbandes aktiv zu sein und dort gegen Antisemitismus, Antizionismus, regressiven Antikapitalismus und Antiamerikanismus zu agieren“.

Nach weiteren Hetztiraden gegen die Linke, behauptet Henning Wötzel-Herber, dass die PDL nicht wählbar wäre. Was wollen solche Personen, auch der BAK Shalom und die Antideutschen, die die Friedenspolitik der Linken energisch ablehnen und sich für die rassistische Politik Israels einsetzen, in der Linken ?

Die Antwort liegt auf der Hand: Die PDL und die Radikale Linke infiltrieren, spalten und zerstören. Unbeachtet bleibt bei diesen Bellizisten (Kriegstreibern) des BAK Shalom und ihren Freunden der Israel Lobby, die Kritik, der Widerstand und die Demonstrationen der israelischen Linken, zusammen mit der israelisch-palästinensischen Friedensbewegung.
In der vorigen Woche demonstrierten weit über 7.000 Menschen in Israel [5] gegen das verbrecherische Kommandounternehmen der israelischen Armee und gegen die Blockade des Gazastreifens.

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