Ukraine: Antifaschisten schlagen NATO-Söldner zurück

Timoschenko rechtfertigt faschistisches Massaker in Odessa

- von RF  -

I n der Ukraine haben antifaschistische Kräfte der Selbstverteidigung die Kontrolle über mehrere Ortschaften zurückerobert. Angehörige der Volkswehr der Souveränen Volksrepublik Donezk erklären, dass es ihnen gelungen sei, strategische Positionen von den NATO-Söldnern zurück zu erobern, berichtet aktuell der TV-Sender Rossija 24.

Ein Sprecher der Selbstverteidigung der Region Donezk, Miroskaw Rudenko, teilt mit, dass ihnen im Verlauf der nächtlichen Kämpfe gelungen sei, die Stadt Kramatorsk und drei Dörfer zurückzuerobern.

Derzeit wird die Situation im Donezbecken als ruhig eingeschätzt, während NATO-Söldner ihre Offensive gegen andere Städte fortsetzen.

Italiener unter den NATO-Söldnern bei Kramatorsk

In einem Video sieht man, wie ein Soldat der Angreifer auf Kramatorsk sich mit drei Anwesenden auf Italienisch unterhält.

Italiener unter den NATO-Söldnern bei Kramatorsk

Ein fliessend Italienisch sprechender ukrainischer Soldat? Eher unwahrscheinlich.

Timoschenko rechtfertigt faschistisches Massaker in Odessa

Die ukrainische Oligarchin, NATO-Faschistin und Präsidentschaftskandidatin Julija Timoschenko hat das Massaker im Gewerkschaftshaus von Odessa im Süden der Ukraine als „Schutz administrativer Gebäude“ bezeichnet.

Faschistischer Gewalttäter des Rechten Sektors, Odessa, Ukraine 02.05.2014

Faschistischer Gewalttäter des Rechten Sektors, Odessa, Ukraine 02.05.2014

Die faschistische Mordbande des NATO-Putsch-Regimes in Kiew bezeichnete Timoschenko als „friedliche Demonstranten“.
„In Odessa konnten wir durchhalten und uns verteidigen, weil Stadtbewohner uns halfen, als eine friedliche proukrainische Demonstration überfallen wurde. Wir konnten auch administrative Gebäude schützen“, sagte Timoschenko am Samstag nach Angaben des Pressedienstes ihrer Vaterlandspartei.

Die bei dem faschistischen Massaker im Gewerkschaftshaus ermordeten Antifaschisten und Gewerkschafter bezeichnete sie als „Angehörige von Diversionstruppen, die gekommen waren, um Einwohner von Odessa zu töten“.

Rund 40 Menschen starben in den Flammen oder beim Sprung aus dem Gebäude. Am Freitag hatte das, durch USA/NATO und deren imperialer Institution EU (Europäische Union) organisierte und bezahlte [1] [2], Putsch-Regime, faschistische Schlägerbanden mit Bussen nach Odessa gekarrt, um die dortige Bevölkerung einzuschüchtern.
Die NATO und ihr illegales Marionetten-Regime wollen um jeden Preis verhindern, das sich auch in Odessa der demokratische Widerstand für eine Volksabstimmung gegen die Faschisten in Kiew konstituiert.

Odessa: Faschisten brennen Gewerkschaftshaus nieder – 38 Tote

Bei den äusserst gewalttätigen Angriffen auch mit Brandbomben auf antifaschistische Demonstranten geriet dann auch das Haus der Gewerkschaft in Odessa in den Fokus der Mordbande. Die Faschisten setzten das Gewerkschaftshaus in Brand.

Unter den Todesopfern befinden sich neben Gewerkschaftern vor allem Mitglieder der Kommunistischen Partei der Ukraine (KPU) und der antifaschistischen und sozialistischen Organisation Borotba.
Insgesamt kamen bei den Angriffen in Odessa nach aktuellen Zahlen über 40 Menschen ums Leben.

→ Borotba

RF/borotba/ruvr.ru/RIA Novosti

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