NATO baut Söldner-Banden in Kiew auf

Faschistische Schlägertrupps sollen jetzt eine "Nationalgarde" bilden

- von RF  -

N achdem die, durch das Putsch-Regime in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ausgerufene, sog. “Generalmobilmachung” gescheitert ist [1], sich der Grossteil der regulären Armee dem Putsch nicht angeschlossen hat und die Marine und Teile der Luftwaffe sich den regionalen Behörden der Autonomen Republik Krim unterstellt haben, hat die imperiale NATO jetzt einen Plan B ausgeheckt.

Ein Plan über die Gründung einer sog. “Nationalgarde” wurde gestern von den Putschisten verabschiedet. Diese Kräfte sollen durch die USA/NATO/EU finanziert werden, denn die Ukraine selbst hat kein Geld für derlei Investitionen.
Durch diesen Schritt sollen auch die faschistischen Euro-Maidan-Banden jetzt in Lohn und Brot gestellt werden.

Ein Toter und Verletzte bei antifaschistischen Demonstrationen in Donezk, Ukraine 13.03.2014

Ein Toter und Verletzte bei antifaschistischen Demonstrationen in Donezk, Ukraine 13.03.2014

Wie der Putschist Arsen Awakow mitteilte, werden die neuen Einheiten in speziellen Trainingslagern ausgebildet. Ob diese bereits auch für Terroraktionen zur Verhinderung der Volksabstimmung in der Krim am Sonntag eingesetzt werden sollen, ist bislang unklar.
Awakow sagte, dass „treue Reservisten und Selbstverteidigungskräfte des Maidan“ der sog. “Nationalgarde” angehören werden, die „den Frieden und die Stabilität im Land“ schützen werden.

Eine Quelle aus dem ukrainischen Putsch-Regime verriet allerdings, dass die Bildung der Söldner-Banden in Kiew mit der „inakzeptabel geringen Einsatzbereitschaft der ukrainischen Armee und dem schlechten moralischen Zustand der Soldaten“ zusammenhänge.
„Die neue Regierung braucht eine treue bewaffnete Struktur, die jegliche mit Gewalteinsatz verbundene Aufgaben erfüllen kann“, so heisst aus Putschkreisen.
Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass massenweise verfassungstreue Kommandeure entlassen und durch Kämpfer des faschistischen Rechten Sektors ersetzt werden.

Sollten sich die Faschisten in Kiew bzw. deren Hintermänner in der imperialen NATO für einen Krieg gegen die Autonomen Republik Krim entscheiden, wäre ein Blutvergiessen nicht zu vermeiden. Sie würden zwar den demokratischen Volksentscheid über den Status der Krim verzögern, aber Russland dazu zwingen, Truppen auf die Halbinsel zu entsenden.

Grüne jetzt auch in der trendy Braun-Edition, Katrin Göring-Eckardt

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Ein Toter und Verletzte bei antifaschistischen Demonstrationen in Donezk

In der ostukrainischen Industriestadt Donezk wurden gestern Antifaschisten von Provokateuren des Putsch-Regimes angegriffen.

Nach jüngsten Angaben wurden dabei ein Mensch getötet und mindestens 26 weitere verletzt, wie Jelena Petrjajewa, Leiterin der regionalen Gesundheitsbehörde mitteilte. Ihr zufolge schwebt einer der Verletzten in Lebensgefahr.

Augenzeugen haben beobachtet, dass pro-westliche Demonstranten und faschistische Schläger mit Bussen aus westukrainischen Regionen angekarrt wurden. Antifaschisten zeigten im Fernsehen metallene Schlagstöcke und Tränengasbehälter, die bei den Putsch-Aktivisten beschlagnahmt wurden.

RF/RIA Novosti

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