Stephan Steins im Interview mit Prof. Dr. Michael Vogt

Die imperiale Entwicklung aus sozialistischer Sicht

- von Prof. Dr. Michael Friedrich Vogt  -

S ozialisten identifizieren heute jenes Imperium, ökonomisch durch das international organisierte Kapital, die imperiale Oligarchie kontrolliert, politisch durch die USA geführt, militärisch im Ausbau der NATO zur globalen Gewalt konstituiert, ideologisch durch den Zionismus geprägt und in Europa über den undemokratischen Zentralismus der Institution EU (Europäische Union) vermittelt.

Stephan Steins, Chefredakteur der Roten Fahne, im Interview mit Prof. Dr. Michael Friedrich Vogt, äussert sich zur internationalen, imperialen Entwicklung, zur heutigen Rolle von Parteien im bürgerlichen Staat und respektive der Entwicklung der SED/PDS/Linke.

Stephan Steins im Interview mit Prof. Dr. Michael Vogt

Weitere Themen berühren die Geostrategie des globalen Imperialismus und damit korrespondierend die Desintegration der bürgerlich demokratischen Republik, den Angriff des Imperiums auf das internationale Völkerrecht, nicht zuletzt auch durch das Instrument der Masseneinwanderung, und hierbei die Kollaboration durch die pseudolinken Parteien.

Steins erläutert die Bedeutung des Selbstbestimmungsrechts der Völker aus den politisch-historischen Wurzeln der sozialistischen Arbeiterbewegung und verweist auf die Dringlichkeit, einen, sich dieser Tradition bewussten, breiten sozialistischen Diskurs zu führen. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker bspw. wurde als Maxime des internationalen Völkerrechts durch die sozialistische Arbeiterbewegung gegen die politische Rechte erkämpft.

Linke Philosophie, Politik und Publizistik sind auch weiterhin für den gesellschaftlichen Diskurs unverzichtbar. Ebenso brauchen wir eine sozialistische Partei, die konsequent Schluss macht mit der imperialistischen Desinformation bzw. Neudefinition sozialistischer Philosophie und Politik.
Von dieser internen linken Herausforderung abgesehen, muss sich das demokratische Deutschland zu einer antiimperialistischen Front zusammenfinden, so der Chefredakteur der Roten Fahne.

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